WE 4 WESTSTADT

ALLE       WOHNEN      INDUSTRIE+VERWALTUNG       PFLEGE+SOZIALES        WETTBEWERBE+GUTACHTEN


Projekt

Esslingen Neue Weststadt Baublock C 

Wettbewerb 2015 – 2. Preis 


Standort

D-Esslingen 


Bruttogrundfläche

12.200 m² (ohne TG), 128 Wohneinheiten 


Bruttorauminhalt

37.000 m³ (ohne TG) 


Architekt

Bräuning Höhne Architekten GmbH

(Entwurf + Planung: Christoph Höhne) 


STÄDTEBAU 

Grundlage für den Wettbewerb ist der im Jahr 2011 vorausgegangene städtebauliche Wettbewerb und der daraus resultierende Rahmenplan. 


Die erdgeschossigen Flächen an Fleischmannstraße/ Quartiersplatz im Norden und Südtangente sind für Gewerbe vorgesehen. Am Quartiersplatz sind diese Gewerbeflächen kleinteiliger und stehen teilweise in räumlichem Zusammenhang mit dem Obergeschoss. 


In diesen gemischt genutzten Maisonette-Einheiten wird im Rahmen eines sog. „Shophouse“-Konzepts eine Verbindung von Arbeiten und Wohnen vorgeschlagen.


Ähnlich wie im angrenzenden Block B variieren auch im Block C die Gebäudehöhen zwischen 4 und 6 Geschossen. Dem Rhythmus aus Block B folgend bildet Block C an der Ecke Südtangente/Kandlerstraße mit 6 Geschossen einen Hochpunkt aus. 


Nach Osten und Westen sind – nicht zuletzt wegen einer besseren Belichtung des Innenhofes – nur 4 Geschosse vorgesehen. Das vis-à-vis zum Dick-Areal im Norden bilden 5 Geschosse am Quartiersplatz. 



GEBÄUDEENTWURF 

Das „Shophouse“ ist ein Konzept, das Wohnen und Arbeiten in einer Einheit verbindet. Diese Typologie wird auf einer kleinen, aber außenräumlich sehr wirksamen Fläche am Quartiersplatz vorgeschlagen – vis-à-vis zum Dick-Areal als Zeugnis vergangener Arbeitswelten.

Die „Shophouse“-Einheiten zeichnen sich durch ihre flexible Flächennutzung über 2 Geschosse aus. 


Die individuelle Bespielung der Shophäuser strahlt

über die transparente Gestaltung der Glasfassade im Erdgeschoss auf den Quartiersplatz aus und prägt so dessen Lebendigkeit mit.


Der Übergang zwischen innen und außen ist daher fließend, genauso wie der Übergang zwischen Wohnen und Arbeiten im Inneren der Einheit. 


Von den Wohnungen in den Obergeschossen sind etwa 2/3 als 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen konzipiert. Bei den Mehrraumwohnungen befinden sich die Schlafräume nie auf der lärmexponierten Südseite. Alle Wohnungen erhalten einen Freiraum in Form einer ebenerdigen Freifläche oder einer Loggia, die an der Südtangente mit Schiebeelementen aus Glas zu einem Wintergarten geschlossen werden können (z.B. aus Schallschutzgründen). 


Die beiden Quartiersflügel werden als 3-, 4- bzw. 5-Spänner über meist außenliegende Treppenräume mit Tageslicht erschlossen. 



MATERIALKONZEPT / FARBGESTALTUNG 

In Anlehnung an die historische Industriearchitektur gegenüber sind auch im Neubau ziegelrote Klinkerfassaden geplant. Die horizontalen Sichtbetonzesuren unterteilen die Lochfassaden in maßvolle Gebäudehöhen. 


Die Fensteröffnungen sind mit niedrigen Brüstungshöhen konzipiert, um den horizontalen Charakter des Gebäudes zu unterstützen. Auf der Innenhofseite vor den ‚Shophouses‘ sind die Öffnungen über den Terrassen 2-geschossig (wie die Einheit) und durch einen Sichtbetonrahmen hervorgehoben. 


Auch die Treppenhäuser setzen sich durch ein einseitig begleitendes Sichtbetonband als vertikalen Kontrastpunkt von der Horizontalität ab. 


Projekt

Esslingen Neue Weststadt Baublock C 

Wettbewerb 2015 - 2. Preis 

Standort

D-Esslingen 


Bruttogrundfläche

12.200 m² (ohne TG),

128 Wohneinheiten 


Bruttorauminhalt

37.000 m³ (ohne TG) 


Architekt

Bräuning Höhne Architekten GmbH (Entwurf + Planung: C. Höhne) 




Städtebau 

Grundlage für den Wettbewerb ist der im Jahr 2011 vorausgegangene städte-bauliche Wettbewerb und der daraus resultierende Rahmenplan. 


Die erdgeschossigen Flächen an Fleischmannstraße/Quartiersplatz im Norden und Südtangente sind für Gewerbe vorgesehen. Am Quartiersplatz sind diese Gewerbe-flächen kleinteiliger und stehen teilweise in räumlichem Zusammenhang mit dem Obergeschoss. 


In diesen gemischt genutzten Maisonette-Einheiten wird im Rahmen eines sog. „Shophouse“-Konzepts eine Verbindung von Arbeiten und Wohnen vorgeschlagen.

Ähnlich wie im angrenzenden Block B variieren auch im Block C die Gebäudehöhen zwischen 4 und 6 Geschossen. Dem Rhythmus aus Block B folgend bildet Block C an der Ecke Südtangente/Kandlerstraße mit 6 Geschossen einen Hochpunkt aus. 


Nach Osten und Westen sind – nicht zuletzt wegen einer besseren Belichtung des Innenhofes – nur 4 Geschosse vorgesehen. Das Vis-a-vis zum Dick-Areal im Norden bilden 5 Geschosse am Quartiersplatz. 



Gebäudeentwurf 

Das „Shophouse“ ist ein Konzept, das Wohnen und Arbeiten in einer Einheit ver-bindet. Diese Typologie wird auf einer kleinen, aber außenräumlich sehr wirksamen Fläche am Quartiersplatz vorgeschlagen – vis-a-vis zum Dick-Areal als Zeugnis vergangener Arbeitswelten. Die „Shophouse“-Einheiten zeichnen sich durch ihre flexible Flächennutzung über 2 Geschosse aus. 


Die individuelle Bespielung der Shophäuser strahlt über die transparente Gestal-tung der Glasfassade im Erdgeschoss auf den Quartiersplatz aus und prägt so dessen Lebendigkeit mit.


Der Übergang zwischen innen und außen ist daher fließend, genauso wie der Übergang zwischen Wohnen und Arbeiten im Inneren der Einheit. 


Von den Wohnungen in den Obergeschossen sind etwa 2/3 als 1- bis 2-Zimmer- Wohnungen konzipiert. Bei den Mehrraumwohnungen befinden sich die Schlaf-räume nie auf der lärmexponierten Südseite. Alle Wohnungen erhalten einen Freiraum in Form einer ebenerdigen Freifläche oder einer Loggia, die an der Süd-tangente mit Schiebeelementen aus Glas zu einem Wintergarten geschlossen werden können (z.B. aus Schallschutzgründen). 


Die beiden Quartiersflügel werden als 3-, 4- bzw. 5-Spänner über meist außenlie-gende Treppenräume mit Tageslicht erschlossen. 



Materialkonzept / Farbgestaltung 

In Anlehnung an die historische Industriearchitektur gegenüber sind auch im Neubau ziegelrote Klinkerfassaden geplant. Die horizontalen Sichtbetonzesuren unterteilen die Lochfassaden in maßvolle Gebäudehöhen. 


Die Fensteröffnungen sind mit niedrigen Brüstungshöhen konzipiert, um den horizontalen Charakter des Gebäudes zu unterstützen. Auf der Innenhofseite vor den ‚Shophouses‘ sind die Öffnungen über den Terrassen 2-geschossig (wie die Einheit) und durch einen Sichtbetonrahmen hervorgehoben. 


Auch die Treppenhäuser setzen sich durch ein einseitig begleitendes Sicht-betonband als vertikalen Kontrastpunkt von der Horizontalität ab. 

HOEHNE ARCHITEKTEN GMBH

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D - 70376 STUTTGART

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